Unsere Kandidaten für Backnang

An dieser Stelle stellen wir Ihnen unsere Kandidaten vor, die im Backnanger Stadtrat Ihre Interessen vertreten wollen:

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Name: Volker Dyken

Kontakt: Volker.Dyken (a) Backnanger-Demokraten.de

2
 

Name: Marco Schlich

Marco Schlich wurde in Schorndorf (Buh, Pfui) geboren und kam im Jahre 2005 nach einigen Umwegen, unter anderem einem abgeschlossenen Bauingenieurstudium, nach Backnang (Hurra). Dort arbeitet er als beratender Ingenieur im Bereich Lärmschutz und da der Renteneintritt noch nicht absehbar ist, wird sich daran in nächster Zeit vermutlich auch nichts ändern.

Als langjähriger Vorstand des Partnerschaftsvereins Backnang-Chelmsford e. V. hat er den Vorsitz im Frühjahr 2019 abgegeben, um sich einerseits anderen Aufgaben widmen zu können und andererseits der britischen Premierministerin zu demonstrieren, wie ein würdevoller Rückzug aussehen kann.

Als Mitglied der sehr guten Partei „Die PARTEI“ hat Marco Schlich meistens ein paar Sticker in seiner Tasche. Marco Schlich ist aktiv im Umwelt- und Klimaschutz (u. a. FridaysforFuture). Weitere Themenschwerpunkte sind soziale Gerechtigkeit, transparente Politik und Gleichberechtigung.

Kontakt: Marco.Schlich (a) Backnanger-Demokraten.de

3
 

Name: Annette Keles

promovierte Soziologin; IT-Expertin; Geschäftsführerin

Politische Schwerpunkte:

Klimawandel; Flächenverbrauch; ÖPNV; soziale Stadt

Mein entschlossener Einsatz für den Stopp des Flächenverbrauchs in der Backnanger Bucht und für eine umwelt-und bürgerfreundliche Stadtkultur hat zu Auseinandersetzungen mit der Stadtverwaltung geführt.

Leider ist feststellen, dass die Verwaltung einschließlich des OB und alle Fraktionen im Gemeinderat die berechtigten Bedürfnisse und Forderungen der Bürger weitgehend ignorieren. Verwaltung und Politik in Backnang vertreten sogar sehr direkt die Interessen der Wirtschaft und sind nicht bereit, das zu tun, wozu sie verpflichtet sind, nämlich in konkreten Sachlagen die Bürger aufzuklären und ihre Interessen zu ermitteln.

Ich trete dafür ein, dass die Verwaltung transparent wird und die Mitgestaltung der Bürger ausgebaut wird. Z.B. müssen zu größeren Projekten alle Bürger befragt werden. Auch für kleine Projekte muss zumindest die Zustimmung der direkt betroffenen Bürger eingeholt werden. Dafür stehe ich!

Mitglied bei:

DIE LINKE, Greenpeace

Kontakt: Annette.Keles (a) Backnanger-Demokraten.de

4
 

Name: Natalia Grabke

Natalia Grabke (*2000), geboren und wohnhaft in der Backnanger Kernstadt, strebt privat das Abitur und ein nachfolgendes Germanistik- und Philosophiestudium an.

Ihre politische Karriere hat sie bereits als Jugendvertreterin der Stadt Backnang im Jugend- und Sozialausschuss des Gemeinderates begonnen und möchte sich als Stadträtin für bezahlbares Wohnen, Umweltschutz (wie etwa ein plastikfreies Backnang), Gehör für Belange der Jugendlichen, Bebauung auf Brachflächen und ein innovativmodernes Backnang einsetzen.

Mitgliedschaften/Engagement:

Jugendvertreterin der Stadt Backnang, Aktion Jugendzentrum Backnang e. V., Greenpeace Deutschland

Kontakt: Natalia.Grabke (a) Backnanger-Demokraten.de

5
 

Name: Friedrich Gehring

Beruf: Pfarrer i. R., geb. 1944

Politische Schwerpunkte:

Späte „Erschließungskosten“

Entscheidend für meine Kandidatur sind die Erfahrungen mit den in Backnang seit 2009 umstrittenen „Erschließungskosten“ bei Straßenrenovierungen oder Kanalarbeiten Jahrzehnte nach Baugenehmigungen. Diese Praxis kann dazu führen, dass ältere Hausbesitzer verkaufen müssen, weil sie Kredite für die Forderungen (jüngst fast 50 € je Quadratmeter Bauland) nicht mehr bekommen. Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat derart späte Kommunalabgaben im Jahr 2013 mangels Regelung der Verjährung verboten. Die Stadt Backnang beruft sich aber auf eine skandalöse Bemerkung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (VGH), das Urteil des BVerfG - und damit die Verfassung - gelte nur für Kanalabgaben, nicht aber für Erschließungskosten. Das Bundesverwaltungsgericht hat nun im September 2018 dem BVerfG einen Erschließungsstreitfall zur Entscheidung vorgelegt, um Bürger auch bei Erschließungskosten vor verfassungswidrigen Forderungen zu schützen. Im Falle meiner Wahl werde ich im Gemeinderat bei Beschlüssen zu Straßenrenovierungen oder Kanalarbeiten darauf dringen, dass die Verfassung respektiert wird.

Fahrverbote

Mein zweites Motiv liegt im Bereich der Fahrverbotsproblematik. Ich bin doppelt betroffen, einerseits als Radfahrer, andererseits als Besitzer des sparsamsten deutschen Diesels. Ich setze mich für die Prüfung der Idee ein, die schadstoffhaltige Luft durch senkrecht wirkende Ventilatoren in größere Höhen zu transportieren, sodass gesündere Luft nach fließen muss. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die schadstoffhaltige Luft in größeren Höhen die Erwärmung der Erde verringert. Die Idee will Radfahrer schützen, Härten gegen Dieselfahrer vermeiden und dabei auch noch das Klima schützen. Sie wird derzeit im zuständigen Ausschuss des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg von Fachleuten geprüft. Im Falle meiner Wahl werde ich mich auch in Backnang für die Prüfung stark machen.

Mitgliedschaften:

Initiative gegen Missbrauch des Erschließungsrechts in Baden-Württemberg (IGME BW); Mehr Demokratie e. V.; LobbyControl e. V.; BUND; Berghof Peace Foundation/Institut für Friedenspädagogik e. V.; Bündnis „Schulfrei für die Bundeswehr - Lernen für den Frieden“; Backnanger Bürgerbühne e. V.; Musikverein Sachsenweiler e. V.; Kirchenchor „Troubadix“.

Mitarbeit

Durch Gottesdienstvertretungen und als Beauftragter für den „Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt“ im Ev. Kirchenbezirk Backnang; Netzwerk Friedensbildung Baden-Württemberg; Blog www.S21-Christen-sagen-nein.org

Kontakt: Friedrich.Gehring (a) Backnanger-Demokraten.de

6
 

Name: Hannah Schönfelder

Kontakt: Hannah.Schoenfelder (a) Backnanger-Demokraten.de

7
 

Name: Thilo Benner

Mitglied bei:

Backnanger Demokraten, Mehr Demokratie e. V., Verdi (dort Mitglied der Landeskommission der Selbständigen), NGG (dort Mitglied der Landesdelegiertenkonferenz), Bund der Energieverbraucher, Mieterverein Backnang, IHK Region Stuttgart (dort Mitglied der Vollversammlung (2017 - 2020), der Bezirksversammlung Rems-Murr (2017 - 2020), des Rechtsausschusses und des ITK-Ausschusses)

Ich möchte mich einsetzen für:

  • ein fußgängerfreundliches Backnang, gegen die weitere Demontage und Verbauung von Gehwegen und für deren Wiedereinrichtung dort, wo sie bereits entfernt bzw. zugebaut wurden
  • die Rückgabe der Oberen Walke an die Fußgänger
  • den Bau einer Treppe von der Fußgängerbrücke über den Bahnhof auch auf Bahnsteig 2/3, der bisher als einziger nur durch die Unterführung erreichbar ist
  • die Wiederbelebung der Murrbahn für den Fernverkehr
  • den Beitritt Backnangs zur Fremdenverkehrsgemeinschaft Schwäbischer Wald: Dort werden nur Unterkünfte in den Mitgliedsgemeinden nachgewiesen.
  • den Verzicht auf die Verwendung von Glyphosat nach Stuttgarter Vorbild
  • die konsequente Verfolgung von Gehwegparkern
  • ein Programm zur CO2-Reduktion
  • den Beitritt der Stadt Backnang zur weltweiten Initiative der Städte gegen Atomwaffen ICAN (wie schon 22 weitere deutsche Städte)

Weitere politische Ziele:

  • Leistungen der Daseinsvorsorge gehören in öffentliche Hand. Das beweist wieder einmal der sog. „Gigabit-Vertrag“ der Region Stuttgart und der meisten Gemeinden mit der Telekom zum Glasfaserausbau. Es bestehen erhebliche Kritikpunkte:
    • Die Gemeinden sollen einen großen Teil der Kosten (500 Millionen Euro) tragen, aber das mit erheblichen öffentlichen Mitteln erbaute Netz soll allein der Telekom gehören.
    • Dennoch ist der flächendeckende Ausbau nicht garantiert: Die Telekom entscheidet, wo es sich für sie lohnt und wo nicht. Bis zu 10 % der Haushalte und Unternehmen bleiben weiterhin vom superschnellen Internet abgehängt.
    • Daher haben sich Städte wie Schorndorf und Böblingen dafür entschieden, diesem einseitigen Vertrag nicht beizutreten. Stattdessen nehmen sie den Breitbandausbau in die eigene Hand oder haben dies schon getan. Backnang sollte sich daran ein Vorbild nehmen.
    • Wie bei anderen öffentlich-privaten Partnerschaften (ÖPP) werden die Gewinne privatisiert, Verluste und Risiken sozialisiert.
    • Die Verträge wurden geheim verhandelt und den Gremien erst kurz vor der Abstimmung vorgelegt. Ähnlich wie z. B. bei Toll-Collect und vielen anderen ÖPPen gibt es offenbar etwas zu verbergen.

    Weitere Informationen:
  • Seit der Einführung der Gebührenpflicht für das Bahnhofs-WC ist die Treppe zum Parkhaus zum Urinal verkommen. Das ist einem Bahnhof dieser Größe und Bedeutung unwürdig. Die Toilettenanlage, die ebenso wie das Parkhaus der Stadt Backnang gehört, muß wieder kostenfrei benutzbar sein.
  • Schon seit Jahren gibt es bei der Volkshochschule Backnang Kurse, bei denen Angehörige eines Geschlechts ausgeschlossen werden. Bei einer gemeinnützigen Einrichtung, die mit öffentlichen Mitteln gefördert wird, zu denen alle beitragen, kann das nicht angehen. Entweder müssen die Kurse für alle gemeinsam oder getrennt (zum gleichen Bedingungen) angeboten oder aus dem Angebot genommen werden.
  • Eine Stärke Europas ist seine sprachliche und kulturelle Vielfalt. Noch ist Deutsch (nach Russisch) die am zweitmeisten gesprochene Muttersprache in Europa. Durch die immer weiter um sich greifende Verwendung des Englischen im Inland, auch bei Anlässen ohne jegliche Beteiligung englischsprachiger Personen, ist unsere schöne Sprache jedoch bedroht. Ich setze mich dafür ein, daß die deutsche Sprache und andere Muttersprachen erhalten bleiben und nicht durch einen dumpfen, phantasielosen amerikanischen Einheitsbrei ersetzt werden. Spätestens nach dem Brexit sollte (neben Französisch) Deutsch die englische Sprache als Arbeitssprache in der Europäischen Gemeinschaft ablösen. (Mit einem hochnotpeinlichen Manfred Weber als Kommissionspräsident wird das genauso wenig möglich sein wie eine solide Geldpolitik.) Zuwanderer müssen Deutsch lernen (ebenso wie Manfred Weber), sollen aber ihre Muttersprache nicht vergessen. Diese Vielfalt ist eine Bereicherung für uns alle.
  • Auch in Backnang soll endlich eine Straße nach dem schwäbischen Widerstandskämpfer Georg Elser benannt werden, der bereits fünf Jahre vor den viel bejubelten militärischen Attentätern des 20. Juli die Gefährlichkeit der Nazis erkannt hatte und mit seinem Anschlag gegen Hitler am 8. November 1939 im Erfolgsfall Millionen Menschen das Leben gerettet hätte.

Warum ich die Backnanger Demokraten gegründet habe:

Die fehlende demokratische Kultur und der mangelnde Respekt vor den Bürgern, die die bisher im Stadtrat vertretenen Parteien und Gruppierungen in der Vergangenheit mehrfach unter Beweis gestellt haben (Lerchenäcker, Stiftshof, Katharinenplaisir, Obere Walke, Hallenbadneubau), haben in mir die Überzeugung reifen lassen, daß es notwendig ist, den Bürgern eine demokratische Alternative zu bieten, zumal bei den bisherigen Gruppierungen keine Aussicht besteht, daß sich an diesem Zustand in absehbarer Zeit etwas ändern wird.

Besonders deutlich wird dieser fehlende Respekt vor dem demokratischen Souverän, wenn auf juristischem Wege versucht wird, demokratische Entscheidungen zu verhindern. Bürger, die sich engagieren und eine solche fordern, sind ebenso wie die Tausende Unterzeichner keine Querulanten, die den reibungslosen Verwaltungsablauf lahmlegen wollen, sondern Menschen, die sich mit ihrem Gemeinwesen identifizieren und sich aus Idealismus für dessen Wohlergehen einsetzen. Statt sich darüber zu freuen, behandelt man sie aber wie Störenfriede und Gegner.

Daß es auch anders geht, beweist die Stadt Göppingen: Trotz möglicher Formfehler bei einem Bürgerbegehren zu einem Hotelneubau beschloß der Stadtrat, einen Ratsentscheid durchzuführen. Auch die Gegner des Anliegens stimmten fast geschlossen dafür und sprachen von „Respekt gegenüber den Bürgern“. Nähere Informationen und einen Kommentar finden Sie hier. Aber auch Gemeinden in der näheren Umgebung wie Murrhardt und besonders Weissach im Tal könnten der Stadt Backnang als Vorbild bei Demokratie und Bürgerbeteiligung dienen.

Mein Motto: Laß dir von niemandem das eigene Denken abnehmen und mißtraue jedem, der das versucht!

Ceterum censeo:

Ein Fehler wird nicht dadurch richtig, daß man krampfhaft an ihm festhält. Alles, wovor die Kritiker von Stuttgart 21 immer gewarnt haben ist bisher eingetreten, und das wird auch weiterhin so sein:

  • Kostensteigerungen bis auf 10 Milliarden Euro, die für sinnvolle Projekte fehlen (z. B. den zweigleisigen Ausbau der Murrbahn)
  • Dramatische Verschlechterung des Bahnverkehrs: 8 Gleise (wie in Bietigheim) statt bisher 17 sind zu wenig für einen Bahnhof dieser Größenordnung. Backnang hat 5 Gleise, Bad Cannstatt 7.
  • Unmöglichkeit eines integralen Taktfahrplans (wodurch Stuttgart wirklich abgehängt wird)
  • Gefahren für das zweitgrößte Mineralwasservorkommen Europas
  • Illegale Gleisneigung (sechsmal so viel wie zulässig) mit Gefahren für Reisende und den Bahnverkehr
  • Massive Probleme beim Brandschutz: Gehbehinderte haben keine Chance, die Fluchtwege führen dorthin, wo der Rauch zieht, und die schmalen Bahnsteige werden bei Panik zur tödlichen Falle.
  • Enorme Risiken beim Tunnelbau durch Anhydrit
  • Jahrzehntelange Belastung durch Baustellen

Kontakt: Thilo.Benner (a) Backnanger-Demokraten.de

8
 

Name: Michaela Hack

Kontakt: Michaela.Hack (a) Backnanger-Demokraten.de

9
 

Name: Kai Beißwenger

Kontakt: Kai.Beisswenger (a) Backnanger-Demokraten.de

10
 

Name: Patrick Vetter

Kontakt: Patrick.Vetter (a) Backnanger-Demokraten.de

11
 

Name: Dirk Jerusalem

Kontakt: Dirk.Jerusalem (a) Backnanger-Demokraten.de

12
 

Name: Janosch Renner

Kontakt: Janosch.Renner (a) Backnanger-Demokraten.de

13
 

Name: Daria Stümke

Kontakt: Daria.Stuemke (a) Backnanger-Demokraten.de

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Name: Judith Weis

Politische Schwerpunkte:

  • Verkehrsplanung, in der Fußgänger und Radfahrer Beachtung finden
  • Stadt-, Verkehrs- und Bauplanung, bei der Kinder, Umwelt- und Naturschutz berücksichtigt werden
  • Vermeidung unnötiger Flächenversiegelung
  • Vielfalt bei innerstädtischem Grün
  • Reduzierung des Müllaufkommens und der Umweltverschmutzung
  • Förderung alternativer und ökologischer Wohnformen
  • Förderung von Vereinen, die sich für die Umwelt und bei der Stadtplanung engagieren

Mitglied bei:

BUND Backnanger Bucht, Liedertafel Backnang

Kontakt: Judith.Weis (a) Backnanger-Demokraten.de

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Name: Hansjörg Ebner

Kontakt: Hansjoerg.Ebner (a) Backnanger-Demokraten.de

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Name: Wolfgang Stahl

Kontakt: Wolfgang.Stahl (a) Backnanger-Demokraten.de

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Name: Christel Koksch

Politische Schwerpunkte:

gewerkschaftliche Arbeit

Mitglied bei:

Friedensgruppe Backnang, Stolpersteine Naturfreunde, GEW

Seit 1982 in Backnang lebend, erlebe ich in der Innenstadt einen Rückgang der Geschäfte, die eine Stadt lebenswert machen. Fahrradfahren in der Stadt muss besser möglich werden. Da das Schwimmbad leider ausserhalb errichtet wurde, ist das Busangebot dahin völlig unzureichend und muss dringend verbessert werden.

18
 

Name: Gerta Maahs

19
 

Name: Ksenija Schramm

Beruf:

Kinderpflegerin

Hobbys:

Singen, Tanzen, Sport, Lesen

Ich finde, hinten herum schimpfen, ist sehr einfach. Man sollte seinen Möglichkeiten entsprechend versuchen sich einzubringen und etwas zu bewegen, damit die Bewohner in dieser Stadt gerne leben und sich wohl fühlen.

Kontakt: Ksenija.Schramm (a) Backnanger-Demokraten.de

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Name: Benjamin Adlung

Beruf:

Projektleiter industrielle Bildverarbeitung (gehört zur Automatisierungstechnik)

Politische Schwerpunkte:

Ich bin in Backnang geboren und aufgewachsen. Meine Wurzeln sind hier im Schwabenland. Aber wir sind Teil eines Bundes, wir sind Teil eines Europas und als Menschen Teil einer Welt. Für all dies tragen wir eine Verantwortung - für uns und für alle anderen.

  • parteilos und nur dem eigenen Gewissen verpflichtet
  • Wir leben nicht im christlichen Abendland, sondern im Europa des Humanismus und der Aufklärung!
  • Um Gerechtigkeit muss immer gerungen werden - es gibt keine absolute Gerechtigkeit.
  • Kritische öffentliche Infrastruktur muss uns allen gehören - also dem Staat - Bund, Länder, Städte und Gemeinden.

Mitglied bei:

Vorstandsmitglied und Spieler bei der Backnanger Bürgerbühne e. V., Mitglied der Giordano-Bruno-Stiftung

Kontakt: Benjamin.Adlung (a) Backnanger-Demokraten.de

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Name: Friedrich Bödeker

Was treibt junge Leute in die Kommunalpolitik? Nichts. Die meisten sind sowieso mit anderen Dingen beschäftigt und haben für die Realität keinen Blick mehr. Somit bin ich wohl mangels Masse auf die Liste der Backnanger Demokraten geraten. Man erinnerte sich an meine Mitwirkung an diversen kommunalen Initiativen. Da gab es den Versuch zusammen mit Gleichgesinnten in Backnang eine wirksame Lokale Agenda im Sinne des UNO-Umweltgipfels von Rio 1992 zu etablieren und dann später einen Bürgerentscheid gegen die Landschaftszerstörung durch ein weiteres Gewerbegebiet mit zu organisieren (Lerchenäcker). Beides scheiterte krachend an Verwaltung und Gemeinderat.

Meinen Glauben, dass die Weichenstellungen zur Stadtentwicklung in den Rathäusern erfolgen oder von den Bürgern irgendwie beeinflussbar sind, habe ich aufgegeben. Es war ein bitterer Lernprozess aber die Entscheidungen zur kommunalen Entwicklung fallen eben doch ganz woanders: In der Autoindustrie, den Giftküchen der Chemie- und Lebensmittelindustrie, den Zentralen der Billigmärkte und vielerorts mehr. Die Städte - ohne eigene nachhaltige Konzepte - sind immer die Getriebenen im Spiel der Konzerne. So ist Backnang über Jahrzehnte unter schwacher Verwaltung zur unattraktiven, urban ausgebluteten und gesichtslosen Stadt verblasst: Autogerechte Infrastruktur statt attraktivem ÖPNV und Fahrradwege, Park- statt Fachwerkhäuser, Billigmärkte statt Einkaufskultur. Die Abrissbirne hat in den Jahren meines Hierseins ganze Arbeit geleistet und schon bahnt sich im Kaelble-Areal und der Oberen Walke neues Unheil an. Auch um die Stadt herum sieht es nicht besser aus: Müll allerorts, Flora und Fauna tot, Äcker und Wiesen ausgebeutet von gift- und güllespritzenden Bauern. Feldraine sind verschwunden und der letzten Feldlerche wird der Krieg erklärt. Der auf Linie gebrachte Gemeinderat hat diese fatale Entwicklung stets abgenickt. Verirren sich Visionäre in seine Reihen, werden sie zuerst belächelt und dann herausgemoppt. Bei solchen Aussichten treibt mich im Grunde nichts in dieses Gremium. Angesichts der Klimaveränderung und des Versagens der Politik wird sich der Einflussbereich eines Gemeinderats sowieso reduzieren. Durch den Frust der Bürger - so meine Überzeugung - wird er zunehmend direktdemokratischen Bewegungen Platz abtreten müssen.

Kontakt: Friedrich.Boedeker (a) Backnanger-Demokraten.de

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Name: Andreas Joos

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Name: Siegbert Herrmann

Schwerpunkte:

In der Kommunalpolitik schätze ich besonders, dass es möglich ist, für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger direkt zu wirken. Gerne würde ich wieder meine Erfahrungen in unseren Gemeinderat einbringen. Besonders die Stadtentwicklung und der ÖPNV liegen mir besonders am Herzen.

Ausführliche Informationen finden Sie unter Siegbert-Herrmann.de.

Mitgliedschaften:

Kreisverkehrswacht, Bundeswehrsozialverband, Förderkreis Pestalozzischule, Motorsportclub Backnang, FC Viktoria Backnang

Kontakt: Siegbert.Herrmann (a) Backnanger-Demokraten.de

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Name: Andreas Brunold

Kontakt: Andreas.Brunold (a) Backnanger-Demokraten.de


letzte Änderung: 11.05.2019