Verweise

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Bürgerinitiativen und andere Gruppen:
Lokale Agenda 21 für Backnang Versucht, den Prozeß der Agenda 21 (keinesfalls zu verwechseln mit Agenda 2010) auf lokaler Ebene umzusetzen und ist dabei oft ein Stachel im Fleisch der Stadtverwaltung und -politiker.
Setzt sich für die Sicherung von lebenswerten Stadt- und Naturräumen und damit der Lebensqualität der Bürger ein, hat sich für den Erhalt der „Lerchenächer“ engagiert, tritt für mehr Demokratie im allgemeinen und konkret auf lokaler Ebene ein und macht sich für Bürgerentscheide zum Thema der Bebauung des Naherholungsgebietes „Katharinenplaisir“ und zur Planung der „Oberen Walke“ stark und sammelt dafür Unterschriften.
BUND, Ortsgruppe Backnang

>> Seite zum Bebauungsplan „Obere Walke“
Die BUND-Ortsgruppe Backnang macht sich ebenso wie die Agendagruppe für eine natur- und bürgernahe Nutzung des Areals „Obere Walke“ zwischen Hallenbadkreisel, Gartenstraße und Oberer Walke stark.
Initiative Stolpersteine Backnang Überall in Deutschlad und den von den Nationalsozialisten besetzen Ländern wurden Juden, Zigeuner, Behinderte und zahlreiche andere Bevölkerungsgruppen verfolgt, in Lager deportiert und ermordet. Diese Menschen fehlen dort, wo sie einst wohnten. Stolpersteine sollen heute an diesen Stellen an die Opfer des NS-Regimes erinnern.Auch in Backnang hat sich eine Stolperstein-Initiative dem Anliegen verschrieben, daß die Toten nicht vergessen werden sollen.
Forum Althütte 2000 Das „Forum Althütte 2000“ steht seit 1999 im Altütter Gemeinderat für ähnliche Werte wie die Backnanger Demokraten:
  • Aufbau einer demokratischen Meinungsvielfalt im Gemeinderat
  • Transparenz von Verwaltung und Entscheidungen im Gemeinderats sowie eine umfassende Informationspolitik
  • Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität in der Gemeinde und Erhalt des Gemeindegebietes als Naherholungslandschaft
  • Stärkung des Natur- und Umweltschutzes
  • Förderung von Kindern, Jugendlichen und Frauen
  • nachhaltige, wirtschaftliche Entwicklung: Errichtung eines Wochenmarktes, Förderung des sanften Tourismus
Stuttgart 21 - Nein danke!
Kopfbahnhof 21
Führten ein Bürgerbegehren zu Stuttgart 21 durch, das jedoch - wie auch in Backnang - von Stadtverwaltung und Stadtrat mit juristischen Tricks verhindert wurde. Dabei bedienten sie sich ebenfalls der Kanzlei Dolde und Partner, die sich auf die Durchsetzung von Großprojekten spezialisiert hat. Allerdings stehen in Stuttgart die Grünen auf der Seite der Demokraten. Die Initiative kämpft weiter gegen das Milliardenprojekt und für den Erhalt des historischen Kopfbahnhofs von Paul Bonatz, der inzwischen sogar für das UNESCO-Weltkulturerbe im Gespräch ist. Auf der Internetseite werden Mythen zu Stuttgart 21 und Argumente der Befürworter entkräftet.
Stuttgarter Wasserforum Die Versorgung mit sauberem und preisgünstigem Trinkwasser gehört zu den grundlegenden Aufgaben der staatlichen Daseinsvorsorge. Das Stuttgarter Wasserforum spricht sich daher strikt dagegen aus, diese Leistungen - insbesondere die Wasserversorgung - zu privatisieren. Wie zahlreiche Beispiele aus anderen Ländern gezeigt haben, führt die Privatisierung zu steigenden Preisen bei schlechterer Qualität und entzieht außerdem die Entscheidungsbefugnis in diesen wichtigen Angelegenheiten den demokratisch legitimierten Organen. Es gehört zu denjenigen, die immer schon vor den Gefahren des sogenannten „Cross-Border-Leasings“, also der grenzüberschreitenden, langfristigen Verpachtung von Infrastruktureinrichtungen zum Zwecke der Steuerminderung US-amerikanischer Konzerne, gewarnt haben.
Bürgerinitiative Lebenswertes Wieslauftal e. V. Hat in Rudersberg einen Bürgerentscheid über eine Umgehungsstraße erreicht.
Bürgerinitiative „Fellbach ist nicht Manhattan“ Will die Bebauung des Fromm-Areals mit einem 107 Meter hohen Turm durch einen Bürgerentscheid verhindern. Hier hat im Stadtrat die SPD für, die Grünen gegen das Bürgerbegehren gestimmt.
Bündnis für den Emmertsgrund, Heidelberg Die Initiative will den Verkauf städtischer Wohnungen an einen privaten Finanzinvestor verhindern und hat dafür über 13.000 Unterschriften für ein Bürgerbegehren gesammelt. Am 13. Juli 2008 entscheiden die Heidelberger über den Verkauf.
Bürgerbegehren Göppingen - Kein Hotel im Stadtpark! Strebt einen Bürgerentscheid über den Bau eines Hotels im Göppinger Stadtpark an.
Großer Forst, Nürtingen Die Aktion will verhindern, daß die Firma Hugo Boss ein gigantisches Zentrallager in Nürtingen baut, und will hierüber einen Bürgerentscheid herbeiführen.
Nein zu Block 9, Mannheim Will den Bau eines Kohlekraftwerks in Mannheim verhindern.
Demokratie allgemein:
Verein Mehr Demokratie e. V.
- Landesverband Baden-Württemberg
- Bürgerentscheid BW: Bündnis für mehr Demokratie
Setzt sich für mehr direkte Demokratie in Deutschland ein.

Mehr Demokratie in Baden-Württemberg
Deutsches Institut für sachunmittelbare Demokratie e. V. Untersucht das Thema unter wissenschaftlichen und juristischen Gesichtspunkten.
Forschungsstelle Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie an der Philipps-Universität Marburg Die Forschungsstelle Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie beschäftigt sich seit 1997 mit der Erforschung von themenzentrierten Beteiligungsverfahren.
Datenbank Bürgerbegehren der Forschungsstelle Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie zur Praxis von Bürgerbegehren und Bürgerentscheid in Deutschland Die Forschungsstelle hat eine umfangreiche, bundesweite Datenbank erstellt, die laufend aktualisiert wird. Darin werden alle laufenden und in welcher Form auch immer abgeschlossenen Bürgerbegehren und -entscheide erfaßt, seit 2000 auch Medienberichte über die einzelnen Fälle.
Informationsstelle Bürgerbegehren Informationsseite mit Texten und Arbeitshilfen zu Bürgerbegehren auf kommunaler Ebene in Deutschland
Direkte-Demokratie.de Informationen zum Thema mit Vergleichen der Regelungen in den verschiedenen Bundesländern
Initiative & Referendum Institute Europe Europäisches Institut (engl.)
Bundeszentrale für politische Bildung Übersicht über Publikationen zum Thema Demokratie
Deutschlandradio Kultur: Zeitfragen Manuskript der Sendung „Souverän ohne Macht? - Der Bürger im Parteienstaat“ (PDF)

letzte Änderung: 17.02.2016